lost in translation.
ich bin krank. nicht besonders schlimm. aber halt der mühsame zustand, in dem man den eigenen körper von punkt zu punkt schleift, und mäßig spaß dabei hat. vielleicht kam es deshalb zu einer für mich sehr untypischen tat, ich glaube sogar zu einer premiere: jeder der mich kennt, weiß: ich bin kein fernsehkind. aber vorhin habe ich mir wirklich gedacht: mensch, fernsehen wäre genau die richtige tätigkeit für diesen zustand.
und es gibt anscheinend tage, an denen meint es der fernseher gut mit einem. einundzwanzig uhr. arte. lost in translation. werbefrei.
ich hatte vergessen, wie großartig ich lost in translation finde. die poetisierung der absurdität. eigentlich komisch, dass dadurch, dass der fabulös kauzige bill murray und die einfach natürlich wunderschöne scarlett j. durch eine aneinanderreihung von kulturskurrilitäten stolpern, eine trotzdem sinnvolle, lyrische, kantige, knisternde liebesgeschichte entsteht, die erfreulicherweise ohne bett-plattitüden auskommt.
ich hatte einen fantastischen abend. dankeschön.
Labels: film, krank, lieblings...
2 Comments:
kopf hoch und no comment
17/12/08 00:23
es leeebt!
17/12/08 18:38
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