navigation
[soundtrack: crossing - walking in memphis]
ich habe ja ein sehr gespaltenes verhältnis zu navigationssystemen. in erster linie, weil ich mich selber für einen guten navigator halte, und damit elektronische alternativen durchaus als konkurrenz betrachte. was macht man schließlich mit einem talent, das keiner mehr braucht?
insofern finde ich solche meldungen dann doch recht lustig:
Eine Autofahrerin ist bei ihrer Fahrt von Lüdenscheid nach Nachrodt versehentlich in Sibirien gelandet.
Das waren zumindest die Koordinaten, die ihr Navigationssystem anzeigten, nachdem die Frau auf einem einsamen Waldweg im Schlamm stecken geblieben war. In ihrer Verzweiflung rief die ortsunkundige Frau die Polizei. Die konnte jedoch mit den sibirischen Koordinaten nichts anfangen. Damit die Polizei die Frau in dem Wald bei Altena trotzdem finden konnte, musste die Frau in regelmäßigen Abständen auf die Hupe drücken. Nach einer Stunde hatte die Polizei sie gefunden.
Ein Landwirt half mit seinem Unimog, den Wagen der Frau aus dem Schlamm zu ziehen.
Labels: kurioses, nachrichten
2 Comments:
Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des regionalen Idioms
resultiert die Evidenz der Opportunität extrem apparent, den elaborierten und quantitativ
opulenten Usus nicht assimilierter Xenologien konsequent zu eliminieren!
schön gesagt JojO
22/10/07 10:21
könnst mal wieder was schreiben.
wolf
14/11/07 11:00
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